Über den Trapper |
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Den Übernamen erhielt
ich vor langer Zeit aus Spaß, während ich als kleiner Junge in ein altes
Jagdbuch versunken dasaß und tagträumte. Von Fallen, Fängen und
abgelegenen Urwaldgebieten. Ein Begriff, der lockte und zu einem
natürlichen und erdverbundenen Leben herausforderte. Es schien das
Selbstverständlichste zu sein, ein eingebautes Gefühl, das einfach
vorhanden war. Ich begann sachte, das Land Stück um Stück zu erforschen.
Vom „Trapper“ wurde in Büchern und Artikeln mancherorts geschrieben. Blieb
nur noch übrig, richtig danach zu leben und das zwar nicht als ein Zwang,
sondern als ein vertrauensvolles Folgen. Mein unterbewußtes Ziel war, mich
in dem Umfang der Jagd und dem Fischfang zu widmen, wie es mir paßte. Mit
den Bedingungen wie von der Gesellschaft und ökonomischen Verpflichtungen
ungebunden – und vor allem frei und Unabhängigkeit zu sein. Dieser
Richtung folge ich noch immer. An welchem Morgen des Jahres erwachen und
die Tätigkeit nach den gegebenen Umständen wählen zu können – ist alles
wert. |